Karl-Eduard von Lingenthal-Oberschule

Textilfarben aus Pflanzen

Praxisnah: Textilfarbenherstellung im NW-Unterricht der 9. Klasse

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Schon 2000 v. Chr. wurden Textilien eingefärbt. Da Erdfarben zur Einfärbung nicht geeignet waren, nahm man

farbige Pflanzensäfte oder Farbextrakte die man aus Tieren gewann z. B Blüten, Blätter, Früchte und Schildlaussekrete. Um 1200 n. Chr. blühte die Färberei besonders im Mittelmeerraum wieder auf. Am Ende des Mittelalters waren etwa 30 Farbstoffe bekannt.

Wir, der Naturwissenschaftskurs der Klasse 9ab, haben es nachgemacht.

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Unsere Früchte, die wir dafür verwendeten, waren Rote Beete, Petersilie, Möhren, und Tomaten.

Diese haben wir mit einem Mixer zerkleinert und in ein Becherglas getan, in dem Wasser und Essig enthalten waren.

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Der Inhalt der Bechergläser wurde zum kochen gebracht. Zum Schluss wurde er filtriert.

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Weißer Textilstoff wurde in 4 Bechergläser hinein gelegt und man konnte nach ein paar Tagen sehen, dass sich der Stoff gefärbt hat. Am besten funktionierte es mit Roter Beete.

Probiert es aus! Uns jedenfalls hat es Spaß gemacht!

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Wir danken Frau Diana Heinicke für die Unterstützung

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